Nur noch 40 Paare des Großen Brachvogels brüten in Baden-Württemberg. Sabine Harms vom Regierungspräsidium erklärt, warum Bäume für den Naturschutz weichen mussten.
In den 1970er Jahren brüteten in Baden noch rund 160 Paare des Großen Brachvogels. Um ihn vor dem Aussterben zu retten, will das Land seinen Lebensraum wiederherstellen. Im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) wurden in Teilen der Ortenau Baumreihen und Einzelbäume entfernt. Die massiven Eingriffe sorgen in der Bevölkerung für Skepsis, ob damit dem Brachvogel wirklich geholfen wird. Christine Storck ...