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Luftfahrtkatastrophe

Copilot hat Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht – Airlines wollen Cockpit-Regeln ändern

  • , Charlotte Janz & dpa aktualisiert um 21 Uhr

  • Do, 26. März 2015, 06:57 Uhr
    Panorama

Die Flugzeug-Katastrophe über den französischen Alpen ist kein tragisches Unglück. Die Ermittler sind überzeugt: Der Copilot brachte die Germanwings-Maschine selbst zum Absturz - und riss 149 Menschen mit in den Tod. Ermittler versuchen nun, die Hintergründe zu klären. Unterdessen haben die größten deutschen Airlines beschlossen, nach dem Vorfall ihre Cockpit-Regeln zu ändern.

Der Absturzort in den französischen Alpen  | Foto: AFP
Der Absturzort in den französischen Alpen Foto: AFP
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Jetzt ist es mehr als nur eine Spekulation: Als die Germanwings-Maschine in den Sinkflug ging und schließlich in den französischen Alpen zerschellte, war der Co-Pilot alleine im Cockpit. Das ergibt die Auswertung des Sprachrekorders. Der französische Chefermittler Brice Robin ist sich sicher: Der Co-Pilot hat absichtlich und bewusst gehandelt. "Was passiert ist, war für uns nicht vorstellbar", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstagnachmittag.
Airlines wollen Zwei-Personen-Regel einführen
Die größten deutschen Fluggesellschaften ziehen nach dem Vorfall Konsequenzen und wollen die Zwei-Personen-Regel im Cockpit einführen. Künftig soll sich kein Pilot während des Fluges mehr allein im Cockpit aufhalten dürfen. Dies sagte Matthias von Randow, der Hauptgeschäftsführer ...

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