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Drama am Nanga Parbat

Der Nebel verschluckt die Hoffnung

Willi Germund
  • Mo, 21. Juli 2008, 19:54 Uhr
    Panorama

Für die Südtiroler Simon Kehrer und Walter Nones gibt es noch eine einsame Nacht auf dem Gipfel des Nanga Parbat. Wegen starken Nebels haben sie ihren Abstieg aufgeschoben.

  | Foto: dpa
Foto: dpa

Fast zehn Stunden warteten die Freunde von Simon Kehrer und Walter Nones, die seit dem 16. Juli an den tödlichen Hängen des Nanga Parbat festsitzen. Dann endlich klingelte der Apparat gegen 16 Uhr pakistanischer Zeit. "Wir sitzen immer noch mitten im Bazin-Gletscher", teilten sie aus 7000 Meter Höhe mit, "wir müssen abwarten, bis ein Blizzard, der hier tobt, vorüber ist."

Damit dauert der Überlebenskampf der beiden Südtiroler noch einen Tag länger. Am Sonntag war Hoffnung aufgekeimt, weil die Bergsteiger ankündigten, sie wollten am Montag den Abstieg ins ...

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