Manuel Castiñeiras ist ein gläubiger Mann, doch nun steht er als Sünder vor Gericht.
Manuel Fernández Castiñeiras führte penibel Tagebuch. Darin notierte er die Glühbirnen, die er in der Kirche auswechselte, die Rosenkränze, die er betete, die Kaffees, die er trank – und das Geld, das er stahl. "Ich ging in die Kathedrale, nahm 20 735 Euro, dann zählte ich, dann zum Gebet", schreibt er in sein Notizbuch. So ging das jahrelang ...