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Fotos: So schützt man Flieger vor Vögeln am Flughafen

Vögel können für Flugzeuge gefährlich werden. Das Wildlife Control-Team des Frankfurter Flughafens verscheucht solche Tiere vom Flughafen-Gelände.

Eine Lufthansa-Maschine landet hinter einem Fahrzeug der „Wildlife Control“ des Frankfurter Flughafens. Die „Wildlife Control“ verscheucht Vögel, die für Flugzeuge gefährlich werden können.
Eine Lufthansa-Maschine landet hinter einem Fahrzeug der „Wildlife Control“ des Frankfurter Flughafens. Die „Wildlife Control“ verscheucht Vögel, die für Flugzeuge gefährlich werden können. Foto: dpa
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Jürgen Ebert, Leiter des Wildlife Control-Teams, ist Biologe. Mit dem Auto fährt er über das Gelände. Aus mobilen Lautsprechern tönen Vogelschreie, die andere gefiederte Gäste vertreiben sollen.
Jürgen Ebert, Leiter des Wildlife Control-Teams, ist Biologe. Mit dem Auto fährt er über das Gelände. Aus mobilen Lautsprechern tönen Vogelschreie, die andere gefiederte Gäste vertreiben sollen. Foto: dpa
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Auch mit einem Laser, mit Signalpistolen und Schreckschusswaffen werden die Vögel vertrieben.  „Tiere wollen fressen, schlafen und sich vermehren“, erklärt Ebert. „Das versuchen wir hier am Flughafen zu verhindern.“
Auch mit einem Laser, mit Signalpistolen und Schreckschusswaffen werden die Vögel vertrieben. „Tiere wollen fressen, schlafen und sich vermehren“, erklärt Ebert. „Das versuchen wir hier am Flughafen zu verhindern.“ Foto: dpa
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Auf Schildern sind Spitzen - sogenannte Spikes - angebracht, damit sich keine Vögel daraufsetzen.
Auf Schildern sind Spitzen - sogenannte Spikes - angebracht, damit sich keine Vögel daraufsetzen. Foto: dpa
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Meistens gehen Vogelschläge - Kollisionen von Maschinen mit Vögeln - glimpflich aus, wie Ebert sagt. In 90 Prozent der Fälle entstehe gar kein Schaden, in ganz wenigen Fällen könne es aber gefährlich werden.
Meistens gehen Vogelschläge - Kollisionen von Maschinen mit Vögeln - glimpflich aus, wie Ebert sagt. In 90 Prozent der Fälle entstehe gar kein Schaden, in ganz wenigen Fällen könne es aber gefährlich werden. Foto: dpa
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Die Biologen achten darauf, dass auf Grünflächen keine Pflanzen wachsen, die auf Vogel-Speiseplänen stehen - etwa bestimmte Beeren. Gepflanzt wird ein bestimmter Grasmix.
Die Biologen achten darauf, dass auf Grünflächen keine Pflanzen wachsen, die auf Vogel-Speiseplänen stehen - etwa bestimmte Beeren. Gepflanzt wird ein bestimmter Grasmix. Foto: dpa
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Gemäht wird nicht kürzer als 25 Zentimeter. Greifvögel können Beute wie Mäuse dann nicht mehr entdecken, und größere Vögelschwärme fühlen sich in hohem Gras nicht wohl.
Gemäht wird nicht kürzer als 25 Zentimeter. Greifvögel können Beute wie Mäuse dann nicht mehr entdecken, und größere Vögelschwärme fühlen sich in hohem Gras nicht wohl. Foto: dpa
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Ab der Größe eines Turmfalken, der bis zu 1400 Gramm wiegen könne, fängt es an, kritisch zu werden. Aber auch kleinere Vögel können in Schwärmen Probleme machen.
Ab der Größe eines Turmfalken, der bis zu 1400 Gramm wiegen könne, fängt es an, kritisch zu werden. Aber auch kleinere Vögel können in Schwärmen Probleme machen. Foto: dpa
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Weil große Flächen auf dem Areal quasi nie betreten werden, finden sich hier auch Vogelarten, die im dicht besiedelten Umland kaum noch vorkommen.
Weil große Flächen auf dem Areal quasi nie betreten werden, finden sich hier auch Vogelarten, die im dicht besiedelten Umland kaum noch vorkommen. Foto: dpa
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Biologe Ebert  ist ein Exot auf dem Flughafen „Wir sind umgeben von Ingenieuren“, sagt er. Da müsse bei der Planung von Neuprojekten manchmal Überzeugungsarbeit geleistet werden. Denn: „Die Natur ist nicht immer steuer- und kontrollierbar.“
Biologe Ebert ist ein Exot auf dem Flughafen „Wir sind umgeben von Ingenieuren“, sagt er. Da müsse bei der Planung von Neuprojekten manchmal Überzeugungsarbeit geleistet werden. Denn: „Die Natur ist nicht immer steuer- und kontrollierbar.“ Foto: dpa
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Ressort: Panorama

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