Account/Login

Atomkatastrophe

Fukushima: Ein Unfall wird abgeschaltet

Michael Brendler
  • & unseren Agenturen

  • Sa, 17. Dezember 2011
    Panorama

Das Atomkraftwerk in Fukushima ist laut japanischer Regierung in einer Kaltabschaltung unter Kontrolle gebracht worden. Experten werfen der Regierung einen falschen Gebrauch des Begriffs vor.

Tepco-Mitarbeiter im Bus vor dem havarierten Kraftwerk   | Foto: dpa
Tepco-Mitarbeiter im Bus vor dem havarierten Kraftwerk Foto: dpa

TOKIO. Neun Monate nach dem GAU von Fukushima hat die japanische Regierung die Atomruine für sicher erklärt. Ministerpräsident Yoshihiko Noda sagte am Freitag, die durch Erdbeben und Tsunami schwer beschädigten Reaktoren in Fukushima Daiichi seien in einem sogenannten Cold Shutdown, einer Kaltabschaltung, unter Kontrolle gebracht worden. Experten werfen der Regierung einen falschen Gebrauch des Begriffs vor.

Die Regierung und der Kraftwerksbetreiber Tepco sehen die Kaltabschaltung erreicht, weil die Temperatur am Boden der Druckbehälter, die die Brennstäbe enthalten, unter 100 Grad gehalten wird. Experten wie Stephan Kurth vom ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel