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  • Katharina Brenner

  • Sa, 13. Juni 2015
    Panorama

Wenn sich lesbische Paare ein Kind wünschen, klappt das selten auf Anhieb. Was alles passieren kann, zeigt die Geschichte zweier Frauen aus Baden. .

  | Foto: Photo Objects
Foto: Photo Objects
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Lisa und Claudia Gerwig wissen früh, dass sie gemeinsame Kinder möchten. Sie lernen sich vor vier Jahren kennen. Lisa ist damals 26, Claudia 36. Weil Claudia die Ältere ist, soll sie zuerst schwanger werden. In ihrer Wohnung hängt eine Collage mit Fotos der beiden. In der Mitte steht in großen Buchstaben "Love". Die Wohnung ist groß und hell. Es riecht nach frischem Käsekuchen, den Lisa Gerwig gebacken hat. Er steht auf dem Holztisch im Esszimmer. Da sie nicht erkannt werden möchten, heißen sie in Wirklichkeit anders. Lisa reitet, Claudia spielt Fußball, zusammen kümmern sie sich um die beiden Hunde. "Wir führen ein ziemlich spießiges Leben", sagt Lisa und lacht. Das einzige, was fehlt, ist ein Kind.
"Kinderwunsch ist die Hölle", sagt Claudia heute. Als das lesbische Paar damals das erste Mal über einen möglichen Vater spricht, schlägt Claudia einen Bekannten vor. Lisa möchte das nicht. Was passiert, wenn sie sich trennen? Dann wäre alles nur noch komplizierter. Also entscheiden sie sich für einen anonymen Spender. Damit fangen die Probleme erst richtig an.
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