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Ausbildung

Bestatter: Wer macht diesen Beruf gern und warum?

  • Sa, 26. November 2016, 00:00 Uhr
    Panorama

So oft wie sie hat kaum jemand mit dem Tod zu tun – Bestatter. Wer macht diesen Beruf gern, und warum? Ein Besuch im Ausbildungszentrum in Deutschlands "Bestatter-Hauptstadt".

Angehende Bestatter beim Schmücken eines Sargs  | Foto: Zeitenspiegel / Kathrin Harms
Angehende Bestatter beim Schmücken eines Sargs Foto: Zeitenspiegel / Kathrin Harms
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November. Hochsaison für den Tod, neben den Tagen kurz nach Weihnachten. November, weil das Wetter, alles Graue und Nasse, zum Sterben einlädt und statistisch gesehen in diesem Monat die meisten Suizide passieren. Und weil viele alte Menschen, bevor sie sterben, noch ein letztes Mal Weihnachten erleben wollen. Sagt Rosina Eckert. Eine Frau von Anfang sechzig, die sich auskennt mit dem Tod.
Seit 2005 ist sie Leiterin des Bundesausbildungszentrums der Bestatter. Eckert, kurze Haare, offenes Wesen, in ihrem vorigen Berufsleben als Standesbeamtin vor allem mit Trauungen und Geburten befasst, sagt, dass der Beruf des Bestatters im Grunde auch ein sozialer sei. "Weil man eigentlich genauso viel mit den Lebenden zu tun hat als mit den Toten." Dazu gehöre viel Empathie. Für ersteres. Und für letzteres ein gewisser Grad an innerer Zähigkeit: "Ständig mit dem Tod konfrontiert zu sein, ist nicht für jeden was." ...

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