Widersprüchliche Motive für Tötung
Sohn, der seinen Vater getötet haben soll, vor dem Landgericht.
OFFENBURG. Ein 21-Jähriger hat sich wegen Totschlags vor der Jugendkammer am Landgericht zu verantworten. Am 13. Januar, gegen 17 Uhr, habe er in der gemeinsamen Wohnung seinen Vater erstochen. Mit einem Messer habe er dessen Hals bis zur Wirbelsäule durchtrennt. Vor Gericht berief er sich auf Notwehr. Er sei in Panik gewesen und habe Todesangst gehabt.
"Ich hatte Angst um mein Leben", erklärte der zur Tatzeit 20-jährige Deutsch-Tunesier. Vor der Tat kommunizierte er über Skype mit seiner Freundin in Wien und bat diese nach der Tat, die Polizei und den Rettungsdienst zu verständigen. Dann ging er über den Flur, auf dem der ...