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Der Mann mit dem Weiter-Gen

Johannes Bachmann
  • Mo, 27. Juni 2016
    Radsport

RACE ACROSS AMERICA: Julian Eisenbeis erreicht nach 4880 Kilometern, elf Tagen, 17 Stunden und 30 Minuten im Rennradsattel das Ziel in Annapolis.

Rad-Alltag beim Race Across America mo...8222;Schokoladengipfel“ heißen.   | Foto: castellani
Rad-Alltag beim Race Across America morgens um sechs: Zähneputzen im Rennradsattel ist Pflicht, wenn fiese Apalachen-Pässe „Schokoladengipfel“ heißen. Foto: castellani
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RADSPORT. Es sind nur noch ein paar Meilen, hinweg über grüne Hügel, dann durch die Straßenschluchten von Annapolis, frech über rote Ampeln, die Julian Eisenbeis an diesem Sonntagmorgen an der US-Ostküste nach einer Tortur vor sich hat, aus der man ein Dutzend griechische Tragödien zimmern könnte. Im Gesicht ein breites Grinsen, bricht es aus ihm heraus: "Yihaah!" Nach einem 4880 Kilometer langen Ritt im Sattel quer durch die USA hat er als erster Schwarzwälder und Siebter der Einzel-Wertung das Race Across America hinter sich gebracht – in elf Tagen, 17 Stunden und 30 Minuten.

Kurz vor dem Ziel liefert sich Julian Eisenbeis an diesem Sonntagmorgen ein Rennen. Beinhart, um sich selbst zu belohnen und den Patzer wiedergutzumachen, der ihm da in der Nacht passiert ist. Einfach eingeschlafen ist der Ultra-Langstreckenfahrer um kurz nach zwei und vom Rad gefallen. Das will er jetzt korrigieren. Nach 4870 Kilometern zieht er vorbei ...

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