BZ-Serie
Was bedeutet Vaterschaft?
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Sa, 01. Februar 2014, 11:10 Uhr
Wirtschaft
Die Mutter ist nach deutschem Recht, wer das Kind geboren hat. Die Vaterschaft dagegen muss erklärt werden. Über Rechtliche Voraussetzungen und Folgen der Vaterschaft im Alltag:
Eltern werden ist aufregend genug. Wer hat da noch Zeit und Nerven, sich um Behördengänge und Finanzangelegenheiten zu kümmern? Unsere 14-teilige Serie gibt jeden Samstag an dieser Stelle guten Rat. Damit sich Eltern auf das Wichtigste konzentrieren können – ihr: Kind.
WAS DIE VATERSCHAFTBEDEUTETDie Mutter ist nach deutschem Recht, wer das Kind geboren hat. Denn Eizellenspenden und Leihmutterschaften sind hierzulande verboten. Die Vaterschaft dagegen muss erklärt werden. Vater wird man im juristischen Sinne also per Willenserklärung. Erst, wer die Vaterschaft eines Kindes anerkennt, macht sich mit ihm verwandt. Er übernimmt zugleich die Unterhaltspflicht für das Kind.
Nun sind Vater und Kind ein Leben lang miteinander verbunden, nicht mehr nur emotional, sondern auch juristisch und ökonomisch. Der Vater schuldet seinem Spross so lange Unterhalt, bis der Nachwuchs seine Ausbildung abgeschlossen hat. Den Unterhalt kann der Vater auf zwei Arten leisten. Er lebt mit dem Kind zusammen und ...