Account/Login

Umwelt

Den Ostsee-Hering plagen Nachwuchssorgen

  • Fr, 30. März 2018, 22:35 Uhr
    Bildung & Wissen

BZ-Plus Heringe galten einst als "Silber der Meere". Heute sind sie eher als einfache Alltagsspeise bekannt: als Fisch aus der Dose oder als Matjes im Brötchen. Doch der Hering hat nicht nur ein Imageproblem.

Den Hering plagen Nachwuchssorgen.  | Foto: dpa
Den Hering plagen Nachwuchssorgen. Foto: dpa
1/2
Er hat auch mit den Umweltveränderungen zu kämpfen. Der Greifswalder Bodden, der zwischen Rügen und dem Festland liegt, gilt als wichtigstes Laich- und Aufzuchtgebiet des Ostsee-Herings. Hier zeichnet sich seit einigen Jahren ein besorgniserregender Trend ab: Es gibt immer weniger Heringsnachwuchs.
Es ist sieben Uhr morgens. Ein leichter Wind legt den Greifswalder Bodden in kräuselige Wellen. Die Fischer von Lauterbach sind bereits zurück im Hafen und sortieren in der Morgensonne ihren Fang. Kiste um Kiste füllt sich mit silbrig glänzenden Fischen – und doch ist es nur ein schwacher Abglanz früherer Zeiten, als in Mecklenburg-Vorpommern viele Familien ihr Auskommen aus dem Hering ziehen konnten. ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel