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BZ-Interview

Die Freiburgerin Evelyn Ferstl forscht über die Kunst des Witzes

Frank Zimmermann
  • Mi, 26. Februar 2014, 10:03 Uhr
    Freiburg

Die Freiburger Psychologin Evelyn Ferstl beschäftigt sich beruflich mit Witzen. Was es mit dem Humor auf sich hat und wo ihre Forschungen von Nutzen sind, erläutert die Uni-Professorin im Interview.

  | Foto: Nat-Verlag/Michaela Bautz
Foto: Nat-Verlag/Michaela Bautz
BZ: Sind Sie eine gute Witze-Erzählerin?
Ferstl: Leider überhaupt nicht, ich muss mir Witze mit Müh und Not einprägen. Beim Witze-Erzählen braucht es auch schauspielerisches Talent.
BZ: Haben Sie einen Lieblingswitz?
Ferstl: Vielleicht kann ich diesen hier nehmen [zeigt auf einen Cartoon auf dem Tisch, siehe unten auf der Seite, die Red.], er basiert auf einem Missverständnis: Ein Mann sieht an der Rolltreppe eines Kaufhauses ein Schild, auf dem steht: "Auf der Rolltreppe müssen Hunde getragen werden." Er denkt sich: "Oje, woher soll ich so schnell noch einen Hund bekommen?"
BZ: Wie funktioniert so ein Witz?
Ferstl: Es gibt verschiedene Genres: Slapstickwitze oder Breitmaulfroschwitze, in denen Absurdes passiert – in denen zum Beispiel Kühe fliegen. Kinder finden die ganz toll. Ich beschäftige mich wissenschaftlich hauptsächlich mit kurzen ...

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