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Helle Köpfe (9)

Der Philosoph Günter Figal erforscht, warum der Mensch auch Muße braucht

Johannes Faber

Von

Sa, 29. März 2014 um 00:00 Uhr

Bildung & Wissen

Eltern, Lehrer und Vorgesetzte erleiden bei Figals Thesen Schweißausbrüche. Denn Figal setzt sich ein für etwas, das in unserer Gesellschaft verpönt, bisweilen gar geächtet ist: für das Nichtstun.

Der Gedanken-Streuner: Auch Raum und R...en, meint der Philosoph Günter Figal.   | Foto: Thomas Kunz
Der Gedanken-Streuner: Auch Raum und Räumlichkeiten formen unser Denken, meint der Philosoph Günter Figal. Foto: Thomas Kunz
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Einfallsreiche und kluge Wissenschaftler sind die Grundlage für den Erfolg einer Universität und einer Region. Wir stellen Ihnen in dieser Serie Menschen vor, die den Forschungsstandort Südbaden starkmachen: Helle Köpfe, die in der globalen Wissenschaftswelt eine Rolle spielen, die Herausragendes leisten oder faszinierende Fragen lösen. Heute: der Philosoph Günter Figal.
Günter Figal sieht weder aus wie ein Tagträumer noch wie ein Revoluzzer: die hellgrauen Haare sauber zurückgekämmt, das Einstecktuch locker ins Tweed-Jackett gesteckt und die runde Nickelbrille auf der Nase zurechtgerückt. So sitzt er in seinem Büro, umgeben von Büchern. Und trotzdem erleiden Eltern, Lehrer und Vorgesetzte bei Figals Thesen Schweißausbrüche. Denn Figal ...

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