Dass Plastik in Bäche, Flüsse oder Seen ausgeschwemmt wird und im Meer landet,wird inzwischen intensiv diskutiert. Der Großteil des Kunststoffs lagert sich aber womöglich an Land ab.
Gemüse und Obst unter oder auf Folie anzubauen, hat Vorteile: In trockenen Regionen spart das Wasser, in kalten Gegenden ist die Ernte früher auf dem Markt, die Qualität der Feldfrüchte wird besser, und man braucht weniger Spritzmittel und Dünger. Doch Umweltwissenschaftler fragen sich, ob die Plastiklandwirtschaft nicht auch ihre Schattenseiten hat.
Beispiel Polyethylen (PE), einer der am häufigsten verwendeten Kunststoffe in Abdeckfolien: PE ist robust, riecht nicht, gilt als ungiftig, und man kann das Material gut handhaben. Spezielle Beistoffe sorgen dafür, dass die Planen die Eigenschaften haben, die man möchte, etwa dass sie durchlässig für bestimmte Lichtwellen oder resistent gegenüber UV-Strahlung sind. Und hier sehen Forscher ...