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Forschung light

Parabelflüge sind ein günstiges Mittel für Weltraumexperimente

  • Martin Schäfer

  • Sa, 12. April 2014, 00:09 Uhr
    Panorama

Es ist der ultimative Kick: Mit 825 Kilometern die Stunde, in einer Flughöhe von 6100 Metern zieht Stéphane Pichene den Airbus A300 hoch.Die Maschine, ist die Nummer drei unter allen von Airbus je gebauten Fluggeräten.

Vor allem für junge Forscher ein große...ren in der Schwerelosigkeit des Airbus  | Foto: dlr
Vor allem für junge Forscher ein großer Spaß: das Experimentieren in der Schwerelosigkeit des Airbus Foto: dlr
Tausende dieser Achterbahnmanöver hat sie schon absolviert. Ende dieses Jahres wird sie außer Dienst gestellt. Doch das spielt für Pichene, seinen Kopiloten und die zwei Flugingenieure im Cockpit momentan keine Rolle. Hauptsache, sie können auf die Maschine vertrauen.
"Thirty", ruft der Flugkapitän durch den Kabinenfunk. Das Flugzeug steht nun mit 30 Grad im Anstieg. "Forty" – folgt nach wenigen Sekunden. Pichene zieht immer weiter hoch. Bei rund 47 Grad ist er am Ziel, ruft "Injection", drosselt die Triebwerke und lässt die Maschine fast antriebslos in den Himmel schießen.
Darauf haben die rund 40 Männer und Frauen im blauen Overall gewartet. Sie schnallen sich von den Gurten ab und schweben zu ihren Experimenten ...

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