Wissenschaftler arbeiten an Robotern, die gezielt Wirkstoffe ins Innere unseres Körpers transportieren. Der bislang winzigste ist etwa 100-mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haars.
Mit Kraft schiebt der Arzt den daumendicken Schlauch eines Endoskops durch den Mund die Speiseröhre hinab in den Magen. Das Betäubungsspray gegen den Würgereiz hilft nur mäßig. Wer seine Magenschleimhaut von innen betrachten lassen muss, kommt gegenwärtig nicht um diese Prozedur herum. In Zukunft könnte eine Magenspiegelung viel eleganter und patientenfreundlicher verlaufen.
Am Max-Planck-Institut (MPI) für intelligente Systeme in Stuttgart entwickeln Forscher um Metin Sitti, Leiter der Abteilung für physische Intelligenz, winzige Roboter, die im menschlichen Körper zum Einsatz kommen sollen. Einer der größten misst 24 Millimeter und ...