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BZ-Interview

Freiburger Infektiologe erklärt gefährliche Infektionen

Michael Brendler
  • Mo, 01. Dezember 2014, 00:01 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

Es sei an der Zeit, das Buch der Infektionskrankheiten zu schließen, forderte 1969 der US-Chirurg William Stewart. Heute versetzt das kleine Ebola-Virus ganze Nationen in Panik. Haben wir Bakterien und Viren unterschätzt?

Schutzanzüge hängen im Ankleideraum ei...openkrankheiten wie Ebola aufzunehmen.  | Foto: dpa
Schutzanzüge hängen im Ankleideraum einer Quarantänestation in der Charité in Berlin. Die Station ist auch darauf vorbereitet, Patienten mit Tropenkrankheiten wie Ebola aufzunehmen. Foto: dpa

Michael Brendler fragte Winfried Kern, den Leiter der Infektiologie der Uniklinik Freiburg.

BZ: Herr Professor Kern, eigentlich hatten wir es uns in der Behaglichkeit unseres Antibiotika-Schutzschirms schön eingerichtet – gefährliche Bakterien und Viren, das war einmal. Nun haben wir es mit einem Erreger zu tun, gegen den wir kein Mittel haben. Haben wir uns geirrt?
Kern: Ja, offenbar. Wer meint, dank der Antibiotika und der modernen Medizin ...

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