Ein Glaukom, auch Grüner Star, kann unbehandelt zur Erblindung führen. Die tückische Krankheit verläuft lange symptomfrei. Bis Betroffene es merken, sind oft die Hälfte der Sehnerven zerstört.
Im Auge alles klar? Ab 40 Jahren, raten Augenärzte, sollte man alle zwei bis drei Jahre zur Glaukom-Vorsorge gehen. Foto: Julian Stratenschulte
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Gut sehen zu können ist in keinem Beruf von Nachteil, sagt Cornel Hirth. In seinem dürfte es von existenzieller Bedeutung sein. Als Archivar in Albbruck ist der 58-Jährige besonders darauf angewiesen, dass seine Augen ihn nicht im Stich lassen. Er arbeitet seit 30 Jahren daran, dass das nicht passiert. Denn die Gefahr besteht durchaus. Schon seine Mutter musste seinerzeit notfallmäßig in die Freiburger Uniklinik eingeliefert werden, weil ihr Augeninnendruck viel zu hoch war. Sie leidet an einem Glaukom, umgangssprachlich auch Grüner Star genannt. Cornel Hirth hat das von ihr geerbt. Vorsorglich hatte er sich, mit 26 Jahren, auch untersuchen lassen. Ergebnis: Druck zu hoch. Verschiedene Behandlungen und einen chirurgischen Eingriff hat er ...
Ein Glaukom, auch Grüner Star, kann unbehandelt zur Erblindung führen. Die tückische Krankheit verläuft lange symptomfrei. Bis Betroffene es merken, sind oft die Hälfte der Sehnerven zerstört.
