Yogameisterin Tao Porchon-Lynch ist spindeldürr und verkörpert, wonach die wachsende Yogagemeinde in den USA strebt: nach einem langen Leben ohne körperliche Leiden und, vielleicht noch wichtiger, nach einem Leben ohne Furcht vor dem Tod.
Morgens um acht pilgern Frauen und Männer mit zusammengerollten Yogamatten in der Hand über den Parkplatz des Fred Astaire Tanzstudios in Hartsdale, einem Vorort von New York City. Im Hinterraum des Gebäudes erwartet sie mit geschlossenen Augen ihre Yogameisterin Tao Porchon-Lynch. Sie ist spindeldürr und ganz in Weiß gekleidet. Um ihren mageren Hals hängt eine schwere Kette mit gelben, magisch anmutenden Steinen.
Diese Frau verkörpert, wonach die wachsende Yogagemeinde in den USA ...