Studentenverbindungen – ist das auch etwas für Frauen? Natürlich. Bis zu 50 Damenschaften gibt es in deutschen Universitätsstädten. Eine davon hat in Freiburg ihren Sitz.
Sie tragen Farben, aber sie fechten nicht. Sie trinken häufig Sekt oder Wein, weniger Bier. Und sie schließen einen Bund fürs Leben, besitzen jedoch selten Häuser oder das große Geld. Die meisten Damenverbindungen seien die "armen Schwestern" der männlichen Vereine, sagt die Gießener Politikwissenschaftlerin Alexandra Kurth. Dennoch rufen Studentinnen seit dem Jahr 2000 in vielen deutschen Uni-Städten neue Verbindungen ins Leben. Wie Johanna Bogenreuther. Die 20-Jährige ist Gründungsmitglied des AV ...