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Gesundheit

Trichotillomanie – die Sucht, sich Haare auszureißen

Theresa Steudel
  • Mo, 22. August 2016, 00:01 Uhr
    Liebe & Familie

Es ist eine Krankheit, die kaum jemand kennt: Trichotillomanie. Betroffene reißen sich dabei Kopf- und Körperhaare aus. Laura Ofenloch musste Jahre auf die richtige Diagnose warten.

Selbstbewusst und lebensfroh: Laura Ofenloch und ihr  Shetland-Pony Bounty  | Foto: Jens Jordan
Selbstbewusst und lebensfroh: Laura Ofenloch und ihr Shetland-Pony Bounty Foto: Jens Jordan
Laura Ofenloch ist selbstbewusst. Eine kecke junge Frau, die immer einen Spruch auf den Lippen hat, der es egal ist, was andere Menschen über sie denken, die ihr Ding durchzieht. Das ist bei Laura etwas Besonderes. Denn man sieht ihr an, dass sie anders ist. Laura hat Trichotillomanie. Das ist eine Impulskontrollstörung.
Die Betroffenen reißen sich die Haare aus, manchmal nur einzelne Strähnen, manchmal nur die Augenbrauen, aber auch Körperbehaarung oder Schamhaare. Einige können sich gut damit arrangieren, kommen wieder davon weg. Andere hingegen haben diese Krankheit ein Leben lang, sondern sich ab, erzählen ihren Eltern, Freunden und Verwandten nicht davon. Tragen Perücken. Reißen ...

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