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Debatte um rechtlichen Rahmen

Wie viel Veränderung darf es bei der Gentechnik sein?

Bernhard Walker und Jörg Buteweg

Von &

Mo, 10. April 2017 um 11:19 Uhr

Wirtschaft

BZ-Plus Neue Verfahren in der Gentechnik machen Veränderungen am Erbgut so einfach wie nie zuvor – sei es in der Medizin oder der Pflanzenzüchtung. Die Ergebnisse sind von traditioneller Züchtung nicht mehr zu unterscheiden.

Punktgenaue Veränderungen am Erbgut verspricht die neue Technik.  | Foto: fotolia.com
Punktgenaue Veränderungen am Erbgut verspricht die neue Technik. Foto: fotolia.com
Zuchtchampignons kennt jeder. Die blassen Gesellen haben einen Nachteil. Sie werden schnell braun und unansehnlich. Forscher der Pennsylvania State University in den USA haben es nun geschafft, einen Champignon zu züchten, der nicht mehr braun wird. Das ist ihnen mit einem neuen gentechnischen Verfahren gelungen. Es nennt sich Crispr/Cas und verspricht, präziser, schneller und billiger zu sein als herkömmliche Verfahren zur Veränderung des Erbgutes. Im Unterschied zu herkömmlichen gentechnischen Verfahren lässt sich am Ende nicht nachweisen, ob die Veränderung durch traditionelle Zucht oder mit der Crispr/Cas-Methode erzeugt wurde. Deswegen stellt sich die Frage, ob Produkte, die mit dieser Technik ...

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