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Zurück in die Heißzeit

  • Sa, 13. März 2010
    Bildung & Wissen

Der Mensch ist in einer Eiszeit groß geworden. Jetzt ist er drauf und dran sie zu beenden: eine kurze Klimageschichte der Erde/.

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Stammtischgespräch im Treibhauszeitalter: "Dieses Gerede von der Erderwärmung. Von wegen immer wärmer. In diesem Winter war es doch wieder einmal richtig knackig kalt. Und überhaupt: Wen stört’s, wenn es wärmer wird? Das Klima war nie konstant. Warum denn die ganze Aufregung?"
Der Stammtisch-Klimatologe irrt. Er verwechselt Wetter und Klima. Der Winter in unseren Breiten mag lang und kalt sein, aber extrem kalt ist er nicht. Im Rest der Welt sieht es anders aus. Zu mild im Westen der USA, zu warm in den Tropen, melden die Meteorologen. Am Befund ändert sich also nichts: Der Planet heizt sich auf, das Klima ändert sich.
In einem hat unser Stammtisch-Klimatologe allerdings recht. Der Wandel des Klimas gehört tatsächlich zur Erde wie der Wechsel von Tag und Nacht. Doch wenn er wüsste, welche Klimawandel unser Planet schon erlebt hat und welche Folgen das hatte, dann würde er anders reden. Selbst wenn man sich nur die kleinen Schwankungen des Klimas während der vergangenen 10 000 Jahre anschaut: Auch sie hatten schon große Auswirkungen auf die Natur und die Zivilisation. Zur Zeit Christi Geburt zum Beispiel lebten die Menschen in der milden Klimaphase des sogenannten "Römischen Klimaoptimums". Seine langen Sommer und ...

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