Olympische Spiele gibt es schon viel länger als Ihr Euch vorstellen könnt – nämlich seit mehr als 3000 Jahren. Diese Zeit damals nennt man Antike. Bereits seinerzeit fanden Menschen Gefallen daran, sich sportlich zu messen. Wer ist der Schnellste, wer der Stärkste? So wurden in Griechenland Olympische Spiele ausgetragen, sie wurden benannt nach ihrem Austragungsort Olympia. Zu Beginn gab es nur ein einziges Rennen. Die Spiele waren auch weniger eine Sportveranstaltung, sondern ein religiöses Fest zu Ehren der Götter, an die man damals glaubte. Als die Römer Griechenland eroberten, wurden die Spiele im fünften Jahrhundert verboten. Nachdem im 18. Jahrhundert Forscher die Sport- und Tempelanlagen in Olympia ausgruben, rief der französische Baron Pierre de Coubertin die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit ins Leben, die dann 1896 in Athen stattfanden. Damals gab’s nur 250 Teilnehmer. Bei den am Freitag beginnenden Spielen in Brasilien werden es etwa 10 500 sein. Im Jahr 1924 gab es die ersten Winterspiele. Seit 1994 finden Winter- und Sommerspiele nicht mehr im gleichen Jahr statt, sondern um zwei Jahre versetzt.
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