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Erklär's mir: Studium oder doch lieber Ausbildung?

Jörg Buteweg
  • Di, 30. September 2014
    Erklär's mir

Was soll man nach der Schule machen? Wer einen Abschluss an der Werkrealschule oder der Realschule gemacht hat, der macht danach mit ziemlicher Sicherheit eine Ausbildung in einem Betrieb. Wer das Abitur in der Tasche hat, kann wählen: Sie oder er kann an einer Hochschule studieren – oder eine Ausbildung in einem Betrieb beginnen. Dann arbeitet man in einer Firma und geht an einem Tag in der Woche in die Schule – die Berufsschule. Eine Ausbildung, im Alltag spricht man auch von Lehre, kann zwei oder drei Jahre dauern, je nach Fach. In Deutschland gibt es ungefähr 450 verschiedene Ausbildungsberufe, von Altenpflegerin bis Zimmerer. Der Vorzug einer Ausbildung: Man bekommt Geld. Der Vorzug des Studiums: Man ist sein eigener Herr. Weil es jedes Jahr weniger Schüler gibt, sorgen sich viele Firmen um den Nachwuchs. Deswegen werben sie jetzt in den Gymnasien für die Ausbildung im Betrieb. Die Entscheidung Lehre oder Studium ist aber kein Entweder-oder. Wer eine Lehre macht, kann anschließend immer noch studieren.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 30. September 2014: PDF-Version herunterladen

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