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Erklär's mir: Warum ist Strom gefährlich?

Patrik Müller
  • Di, 14. März 2017
    Erklär's mir

Vielleicht hast du das schon mal erlebt: Du bist über den Teppichboden gelaufen, hast die Türklinke angefasst und bist kurz zusammengezuckt. Dann hast du einen ganz, ganz leichten Stromschlag abgekriegt. Vielleicht warst du auch schon mal mit deinen Eltern wandern und hast ein Schild mit einem kleinen Blitz darauf an einer Kuhweide gesehen. Das heißt, dass der Bauer einen Elektrozaun aufgestellt hat. Wer den berührt, bekommt einen elektrischen Schlag. Die Kühe lernen das und halten sich vom Zaun fern. Auch neugierige Kinder fassen höchstens einmal dran. So ein Stromschlag tut nämlich weh. Er kann auch gefährlich sein: Deine Organe funktionieren nämlich auch mit elektrischen Impulsen, dein Gehirn steuert deinen Körper mit Mini-Stromschlägen. Und jetzt stell dir vor, ein Riesen-Stromschlag bringt das durcheinander. Deine Muskeln verkrampfen sich, du kannst Herzprobleme bekommen und sogar sterben. Deshalb muss man aufpassen, wenn man mit Strom zu tun hat. Deine Eltern haben dich sicher schon vor der Steckdose gewarnt. Man sollte nicht mit irgendwelchen Geräten daran hantieren, wenn sie nicht funktioniert, sondern jemanden fragen, der sich auskennt. Am besten einen Elektriker – der weiß, wie man sicher mit Strom umgeht.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 14. März 2017: PDF-Version herunterladen

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