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Erklär’s mir

Warum schadet Autofahren dem Klima?

Jörg Buteweg
  • Fr, 18. November 2016, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Autofahren ist bequem. Man steigt ein und kann losfahren. Autofahren ist aber auch sehr teuer und belastet die Umwelt.

Warum schadet Autofahren dem Klima?  | Foto: dpa
Warum schadet Autofahren dem Klima? Foto: dpa
Um ein Auto zu bauen, ist vor allem Stahl nötig. Der muss aus Eisenerz geschmolzen werden. Dabei wird oft Kohle verbrannt. Beim Fahren verbraucht ein Auto Benzin oder Diesel – umso mehr, je schneller man fährt. Das belastet Luft und Klima.

Damit das Auto fährt, verbrennt der Motor nämlich Benzin oder Diesel. Zur Verbrennung ist Sauerstoff aus der Luft nötig. Beim Verbrennen entsteht Kohlendioxid. Weil die Menschen sehr viel Kohle, Benzin und Diesel verbrennen, steigt der Anteil von Kohlendioxid in der Luft. Das sorgt dafür, dass es auf der Erde wärmer wird.

Die Autos sind zwar sparsamer geworden. Aber heute fahren mehr Autos auf den Straßen als noch vor zehn Jahren. Die Autobauer haben versprochen, ihre Autos sparsamer zu machen und das Klima weniger zu belasten. Offenbar halten viele ihr Versprechen nicht. Viele Autos verbrauchen mehr als die Hersteller angeben. Man muss aber nicht warten, bis die Autos wirklich sparsamer werden. Man kann einfach kürzere Strecken mit dem Fahrrad fahren und längere Strecken mit der Eisenbahn.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 18. November 2016: PDF-Version herunterladen

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