Wenn wir morgens aufwachen und uns mühsam die Augen reiben, dann finden wir dort manchmal – ein Sandkörnchen. Zumindest fühlt es sich so an. Wie ist es hineingekommen?
In Europa hat sich in vielen Ländern schon vor Jahrhundert eine Legende entwickelt: Der Sandmann hat es in die Augen gestreut. Er kommt nachts zu den Kindern, wenn sie im Bett liegen, und will mit dem Sand bewirken, dass sie besser schlafen und träumen. In manchen Ländern ist diese Sagengestalt aber auch unheimlich, böse und erschreckt die Kinder. Das Sandmännchen im Fernsehen gehört nicht dazu – es mag die Kinder. Wie aber kommt der Sand wirklich in die Augen? Ganz einfach: Wenn wir schlafen und die Lider nicht bewegen, trocknen Teile der Augenflüssigkeit an den Rändern, dann entstehen solche sandartigen Krümel – aus Resten von Staub oder Zellen.
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