Wenn man mal von Geschwistern oder Klassenkameraden geärgert wird, ist das nicht schön, aber meist schnell wieder vergessen. Manchmal werden Kinder aber ganz lange geärgert, entweder durch Worte, die traurig oder wütend machen, oder sie werden sogar geschlagen. Das passiert häufig, weil andere Kinder sie oder ihn nicht mögen, nicht in ihrer Gruppe oder in ihrem Freundeskreis haben wollen. Sie ärgern den Jungen oder das Mädchen deshalb so lange, bis auch die anderen sie nicht mehr mögen, sie sich von selbst aus der Gruppe zurückziehen. Das heißt dann Mobbing. Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet Pöbel. Wenn man jemanden ärgert, nennt man das nämlich auch anpöbeln. Mobbing – das könnt ihr euch sicher vorstellen – macht traurig und einsam. Denn der Gemobbte bekommt das Gefühl, nicht gemocht zu werden. Das wünscht sich niemand. Deshalb sollte man andere nicht mobben. Wenn du selbst gemobbt wirst, dann tu etwas dagegen. Erzähle es deinen Freunden, Eltern oder einem Lehrer. Es braucht dir nicht peinlich sein, dass du von Mitschülern oder anderen Kindern geärgert wirst. Du hast keinen Grund dich zu schämen. Du darfst um Hilfe bitten. Sprich also mit einem Erwachsenen. Der kann dann überlegen, was man tun kann, damit die anderen dich in Ruhe lassen und du dich wieder besser fühlst.
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