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Erklär's mir: Was sind die Anden?

Bernd Kramer
  • Sa, 25. März 2017
    Erklär's mir

Habt ihr euch schon einmal überlegt, wie ein Gebirge entsteht? Man kann sich das so vorstellen: Zwei Platten aus Holz werden aufeinander gedrückt. Irgendwann rutscht die eine Holzplatte unter die andere. Dort, wo die Platten sich überlappen, entsteht eine Art Gebirge. Auf diese Art sind die Anden entstanden. Die Nazca-Platte – benannt nach einer Stadt im Land Peru – hat sich unter die Südamerika-Platte geschoben. Südamerika ist die Region, in der die Anden liegen. Die Anden werden von Jahr zu Jahr höher – um einen Millimeter. Der höchste Berg in den Anden heißt Aconcagua und ist 6962 Meter hoch. Zum Vergleich: Der Montblanc in Frankreich, der höchste Berg der Alpen, hat eine Höhe von 4810 Meter. Wegen der hohen Berge und des teilweise extremen Wetters – in den Anden gibt es zum Beispiel Wüsten – ist es schwierig, dort Straßen oder Zugstrecken zu bauen. Regelmäßig werden Dörfer oder Städte in den Anden von Erdbeben erschüttert.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 25. März 2017: PDF-Version herunterladen

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