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Erklär’s mir

Warum fürchten sich Menschen vor Wölfen?

Sebastian Kaiser
  • Mo, 23. März 2020, 11:32 Uhr
    Erklär's mir

Seit einigen Jahren kehrt ein Tier zurück, das lange Zeit verschwunden war: der Wolf. Wölfe sind Raubtiere aus der Familie der Hunde.

Wölfe tauchen wieder vermehrt auf – was einigen Menschen Angst macht.  | Foto: Oliver Berg (dpa)
Wölfe tauchen wieder vermehrt auf – was einigen Menschen Angst macht. Foto: Oliver Berg (dpa)
Sie leben meistens in großen Familien, sogenannten Rudeln. Wölfe sind sehr anpassungsfähig. Früher gab es sie in weiten Teilen der Erde – in Europa, Asien und in Nordamerika. Wenn es ums Fressen geht, sind Wölfe nicht wählerisch. Sie erbeuten Tiere von der Größe von Feldhasen bis hin zu Elchen. In der Natur erfüllen sie eine wichtige Rolle, weil sie oft auch alte und kranke Tiere erlegen. Zu ihrer Beute gehören aber auch Tiere, die wir Menschen in der Landwirtschaft züchten – zum Beispiel Hausschafe und junge Rinder. Früher haben Menschen deshalb Jagd auf Wölfe gemacht und sie in Europa nahezu ausgerottet. In vielen Geschichten und Märchen wird von diesem Konflikt erzählt – zum Beispiel in der Geschichte vom Rotkäppchen. Nun kommt der Wolf zurück und mit ihm auch die Angst. Viele Menschen fragen sich nun, ob es in Deutschland einen passenden Lebensraum für Wölfe gibt und wie das Zusammenleben mit diesen Tieren aussehen könnte.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 23. März 2020: PDF-Version herunterladen

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