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Erklär’s mir

Warum machen manche Computerspiele süchtig?

Michael Saurer
  • Mo, 18. Juni 2018, 14:16 Uhr
    Erklär's mir

Wenn ihr schon einmal Computerspiele gespielt habt, dann kennt ihr das: Man möchte immer noch weiter kommen, noch ein Level höher steigen, noch mehr Punkte gewinnen. Aufhören fällt schwer.

Wenn PC-Spiele den Alltag bestimmen, ist das problematisch.   | Foto: dpa
Wenn PC-Spiele den Alltag bestimmen, ist das problematisch. Foto: dpa
Aber es ist notwendig. Wer Computerspiele spielt, arbeitet mit dem ganzen Körper. Das Gehirn ist ganz auf das Spiel konzentriert, das Herz schlägt schneller, die Augen starren die ganze Zeit auf den Bildschirm. Und dadurch wird man auch schnell müde – und merkt es oft gar nicht. Wer nun trotzdem stundenlang spielt und dadurch vielleicht seine Hausaufgaben nicht machen kann oder keine Freunde mehr treffen will, könnte süchtig sein. Fast so süchtig, wie manche Erwachsene süchtig nach Drogen oder Alkohol sind. So wie Drogen dem Körper ein gutes Gefühl geben, geben die Computerspiele Belohnungen, eben durch Punkte oder Level. Sprecht euch deshalb am besten mit euren Eltern ab, wie lange ihr pro Tag spielen dürft.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. Juni 2018: PDF-Version herunterladen

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