In der Weltpolitik herrscht derzeit eine angespannte Stimmung. Die Präsidenten und Herrscher vieler Länder – wie der US-Amerikaner Donald Trump und der Russe Wladimir Putin – misstrauen sich, beschimpfen sich und bedrohen sich manchmal sogar.
Das ist nicht neu. Schon nach dem Zweiten Weltkrieg sind die Spannungen zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion – so hieß Russland von 1922 bis 1991 – gestiegen. Die USA und die Sowjetunion hatten gemeinsam mit anderen Ländern 1945 Nazi-Deutschland besiegt. Doch danach stritten sich beide um Einfluss und Macht in der Welt. Beide Staaten und ihre jeweiligen Verbündeten häuften immer mehr Waffen an, um zu zeigen: Wir wären bereit, einen Krieg zu führen! Die Aufrüstung griff immer mehr um sich. In den Ländern der Verbündeten in Europa wurden sogenannte Mittelstrecken stationiert. Das sind Raketen, die zwischen 500 und 5500 Kilometer weit fliegen können – von Deutschland etwa bis nach Russland – und Atombomben transportieren. Die Bedrohungslage war sehr hoch. Doch vor rund 30 Jahren einigten sich die damaligen Präsidenten auf eine Abrüstung und versprachen, diese Waffen abzuschaffen. Diese Einigung hat nun US-Präsident Donald Trump aufgekündigt.
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