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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

Der böse Plan des Pinguins

  • Do, 05. Dezember 2019, 16:22 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Jan Stahl, Stufe 4, Johann-Ganter-Grundschule, Herbolzheim-Broggingen

Ich saß an den Computer und arbeitete an einem spannenden Buch, langsam gingen mir die Ideen aus. Aus diesem Grund stand ich um neun Uhr auf und ging aus dem Haus. Ich musste auf andere Gedanken kommen. Deshalb ging ich hinaus in die Natur.

Ich wanderte auf einen großen Berg. An der Spitze des Berges angekommen, hörte ich ein seltsames Geräusch. Ich wurde neugierig und fing an, die Bergspitze zu untersuchen. Hierbei fand ich eine einsame Höhle. Die Abenteuerlust packte mich und ich ging zur Erkundung in die Höhle.

Plötzlich tauchte ein weißes Portal vor mir auf. Nach einigen Überlegungen fasste ich mir ein Herz und ging durch das Portal, denn die Neugier war größer als die Angst. Auf der anderen Seite fand ich eine Landschaft aus Eis und Schnee. Wie aus dem Nichts erschien ein Schneemann und begrüßte mich herzlich. Ganz aufgeregt erklärte er mir, dass es hier in der Antarktis einen Pinguin mit einer ganz verrückten Idee gibt. Dieser Pinguin plante nämlich, die ganze Welt in einen riesigen Flughafen zu verwandeln. Der Schneemann erklärte mir auch den Grund für diesen Plan: Pinguine sind zwar Vögel, aber können nicht fliegen, dieser Pinguin wollte dies aber unbedingt ändern.

Mir gefiel diese Idee überhaupt nicht, da die Welt dann eintönig und öde wäre. Niemand hätte mehr ein Zuhause, es gäbe keine Schule mehr und vieles mehr, auf das wir verzichten müssten. Der Schneemann fuhr fort, dass er zwar das Versteck des Pinguins kennt, aber er sich sehr sicher sei, dass der Pinguin es mit Fallen geschützt hat.

Wir überlegten zusammen hin und her, was wir tun sollten. Denn eines war uns klar: Wir müssen den verrückten Pinguin stoppen! Gemeinsam schmiedeten wir einen Plan und los ging’s.

Wir beluden zwei Bollerwagen voll mit Schneebällen und machten uns auf dem Weg. In der Nähe des Verstecks angekommen, fingen wir an, die Schnellbälle auf den Boden zu werfen. Durch die Schneebälle wurden die Fallen ausgelöst und wir erreichten ohne Probleme das Versteck des Pinguins. In diesem angekommen, versteckten wir uns zunächst hinter einem Eisbrocken, um auf den perfekten Moment zu warten. Hierbei hörten wir, dass der Pinguin aufgeregt telefonierte. Nach einiger Zeit wurde uns bewusst, dass er mit der Telekom bezüglich seines Plans sprach. Diese sollte ihm mit ihren Satelliten helfen, die Zerstörung aller Häuser durchzuführen. Wir hatten genug gehört. Außer uns vor Wut rannten wir los, und der Schneemann warf sich auf den Pinguin und gemeinsam nahmen wir ihn fest.

Als der Pinguin hinter Schloss und Riegel saß, feierten der Schneemann und ich mit allen Freunden ein großes Fest. Seit diesem Tag sind schon einige Jahre vergangen, aber der Schneemann und ich sind Freunde für immer.

Ressort: Schreibwettbewerb

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