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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2015 I

Der kleine Waschbär

Lukas Winter und Merve Memis , Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen

Von Lukas Winter, Merve Memis, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule & Staufen

Do, 26. März 2015 um 14:57 Uhr

Schreibwettbewerb

Von Lukas Winter und Merve Memis, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen

Es war einmal ein kleiner Waschbär. An einem schönen Morgen buddelte er sich eine Höhle. Zu dieser Zeit lief ein Mädchen durch den Wald und sammelte Krokusse. Der Waschbär wollte die Umgebung erkunden, dann kam er an eine Waldlichtung. Dort legte er sich schlafen. Auch das Mädchen kam auf diese Lichtung. Als das Mädchen den schlafenden Waschbären sah, dachte es: "Ich habe mir schon immer ein Haustier gewünscht, und wenn du ja eh ganz allein bist, kann ich dich mitnehmen." Das Mädchen nahm den kleinen Waschbären mit nach Hause.

Als dieser aufwachte, saß er in einem Gehege. Vor dem Gehege stritt die Mutter mit dem Kind um den kleinen Bären. Sie schrie: "Warum hast du den Bären mitgebracht?" "Weil er sich doch sonst so allein fühlt!", war die Antwort. "Du bringst den Bären sofort wieder in den Wald!", schimpfte die Mutter. Das Mädchen kreischte und schrie, das half aber nicht. Also tat sie so, als würde sie den Waschbären wegbringen. Doch das Mädchen brachte ihn stattdessen auf den Dachboden. Dann tat sie so, als ob sie aus dem Wald käme. So vergingen die Tage.

Allerdings hörten ihre Eltern in der Nacht komische Geräusche. Als sie eines Nachts auf den Dachboden gingen, sahen sie den Waschbären. Nun brachten sie den kleinen Waschbären zurück in den Wald. Am nächsten Morgen erschien sogar ein Zeitungsartikel in der Zeitung. Das Mädchen war sehr traurig, aber ihre Eltern erlaubten ihr, jeden Tag zu dem Waschbär zu gehen und ihn zu füttern. Und dem Mädchen ist klar geworden, dass es dem Waschbären im Wald viel besser geht, und war nun zufrieden.

Als Trost beschlossen ihre Eltern, dem Mädchen ein Haustier zu schenken: "Aber keinen Waschbären, bitte!", meinte die Mutter. Das Mädchen bekam einen kleinen Hund und beschloss, gut für ihn zu sorgen, ihm regelmäßig Futter und Trinken zu geben. Und immer, wenn sie ihren Hund streichelte, dachte sie auch an den niedlichen, kleinen Waschbären.

Ressort: Schreibwettbewerb

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