Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II

Die Iggianer

Jana Lais, Gloria Seiler, Klasse 4a, Meret-Oppenheimer-Schulzentrum & Steinen
Mo, 09. Mai 2016, 14:38 Uhr
Schreibwettbewerb

Von Jana Lais und Gloria Seiler, Klasse 4a, Meret-Oppenheimer-Schulzentrum, Steinen

"Juhu wir sind im Weltall!", ruft B. Zetti aufgeregt, als das Raumschiff auf einer steinigen Ebene landet. Nervös nimmt er Betti Z. an die Hand und öffnet die Tür des Raumschiffs.

Langsam traten sie auf den unbekannten Planeten. Sie tollten fröhlich auf dem Planeten herum und erkundeten ihn. Plötzlich sehen sie eine türkise Gestalt. Sie ist ungefähr 37 Zentimeter groß, hat süße Augen und kleine Beinchen. Sie wissen nicht, ob das Wesen gefährlich ist. Sie fragen trotzdem, was es ist. Es antwortet: "Ich heiße Iggi. Ich bin ein Iggianer. Wie heißt ihr?", fragt es. Sie sagen: "Ich heiße B. Zetti, und das ist Betti Z.. Wir sind Menschen." Iggi sagte: "Ich habe mich verlaufen. Könnt ihr mir helfen?" "Ja, wir helfen dir!"

Iggi zeigt seine Kette und sagt: "Iggis Mama hat mir diese Kette ihm geschenkt." Sie sehen auf einem zehn Meter entfernten Planeten eine glitzernde Kiste. Da sehen sie auf den Anhänger seiner Kette, der wie ein Schlüssel ausieht. Sie hüpfen auf den Planeten, wo die Kiste steht, und sie finden ein Schüsselloch in der Kiste. B. Zetti steckt den Schlüssel rein, er passt.

Betti Z. öffnet langsam die Kiste. In der Kiste ist ein Zettel und Betti Z. liest ihn vor: "Wir, die Iggianer, wurden gefangen genommen, in den folgenden Planeten sind Kisten mit Iggianern versteckt. Helft uns und öffnet die Kisten auf den Planeten Pizza, Ente, Lampen und Spaghetti."

Iggi sagt, dass er noch nie wirklich gereist ist. Doch wenn man genauer auf die Kette von Iggi schaut, kann man erkennen, dass der Schlüssel aus Zeitungspapier besteht. B. Zetti fragt aufgeregt: "Wie sieht dein Planet eigentlich aus?" Gespannt wartet er auf die Antwort. Iggi antwortet: "Wie eine Zeitung, warum fragst du?" "Nur so wegen deinem Schlüssel!" "Aber das ist ja normal, wir sind ein Zeitungsvolk. Woher bekommt ihr denn sonst die Zeitung?" "Ach, ihr seid das?", sagt Betti Z.. "Ja, wir sind das, wusstet ihr das denn nicht, wir schicken sie euch durch eine Mühle!" "Okay, erkläre uns das lieber später, komm, wir retten erst mal dein Volk." "Okay, gut, dann retten wir Iggis Volk!", sagt Iggi.

Sie hüpfen von Planet zu Planet, und schon nach dem Planeten Ente waren es 200 Iggianer, nach zwei Stunden waren es alle Planeten, und Iggis Mama dankt für die Rettung. Betti Z. sagt: "Nichts zu danken, aber ihr Sohn sagte, dass er einen Weg für uns zurück zu unserer Welt weiß, wir finden nämlich unser Raumschiff nicht mehr. Könntet ihr uns jetzt helfen?" Iggis Mutter antwortet lächelnd: "Aber gerne helfen wir euch. Ihr könnt wie die Zeitungen durch die Mühle rutschen, ihr müsst nur aufpassen, dass ihr euch schön dünnmacht und kein Gepäck mitnehmt. Das können wir euch ja nachschicken, wenn ihr wieder zu Hause seid." Iggi fordert uns auf, ihm zu folgen, und wir freuen uns auf zu Hause.

Als wir bei der Mühle ankamen, verabschieden wir uns von Iggi. Iggi ist genauso traurig wie wir, umarmt uns, schickt uns dann in die Mühle. Wir rutschen zurück in unsere Welt, was richtig Spaß macht! Als wir ankommen, schicken uns die Iggianer unsere Sachen nach.

Am nächsten Tag steht in der Zeitung ein Bericht über uns, mit einem Foto von Iggi. Er schreibt, dass er zukünftig mit uns unter der Rubrik "Thema des Tages" schreiben wird, und das tzut er auch. Jeden Tag stand dort drin, was es Neues gibt bei ihnen. Wenn wir ihm etwas schreiben wollen, können wir einen Leserbrief schicken. Somit sind wir nun richtig gute Freunde geworden mit Iggi.

Ressort: Schreibwettbewerb