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Zisch-Schreibwettbewerb

Eine aufregender Schatzsuche

  • Luca De Ieso, Klasse 4b, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule & Bad Krozingen

  • Mi, 26. Oktober 2016, 16:16 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Luca De Ieso, Klasse 4b, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule, Bad Krozingen

Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragte Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus. Das vergilbte Papier sah aus wie eine alte Landkarte. Sie war mit lauter roten Strichen bemalt, und dort, wo die Striche aufhörten, war ein kleines rotes X zu sehen. Außerdem stand dort über der Insel Gotland, der Name Ivan der Wikinger. Es stellte sich heraus, dass dieses vergilbte Papier eine alte Schatzkarte war, die zu irgendetwas zu führen schien.

Zuerst wollte Betti Z. nichts unternehmen, aber B. Zetti überredete Betti Z. dazu. Sie packten zügig einen Rucksack mit zwei Marmeladenbrötchen, etwas zu trinken, einer Taschenlampe und fuhren mit dem Fahrrad los. Danach segelten sie mit dem Schiff weiter. Sie mussten nach Gotland fahren, um dort Ivan den Wikinger zu treffen, der vielleicht etwas über die Karte wusste.

Als sie ihn nach der langen Reise endlich trafen, hatten sie einen schon 90 Jahre alten und ein bisschen vergesslichen Wikinger vor sich. Er hatte sogar einen Ring, in dem ein besonderes Symbol eingraviert war. Ivan sagte: "Das ist eine Schatzkarte. Der Schatz ist im Wald, der etwa 20 Kilometer von hier entfernt ist." Darauf antwortete Betti Z.: "Wir machen erst einmal eine kleine Pause und essen unser Marmeladenbrot." Danach gingen sie zu dritt Richtung Wald.

Als sie im Wald angekommen waren, suchten und suchten sie, bis sich Betti Z. müde und verzweifelt auf einen Stein setzte. Plötzlich bebte die ganze Erde, und ein großer rechteckiger, sandfarbener Tempel wuchs aus dem Boden. Sie hatten viel Angst, aber gingen trotzdem durch den düsteren, mit Spinnennetzen verhangenen Tempeleingang hinein.
Nachdem sie fünf Schritte reingelaufen waren, verschloss sich plötzlich der Eingang mit einem lauten Krachen. Die beiden hatten also keine andere Wahl als weiter zu gehen. Sie liefen weiter in einen Raum, in dem der Boden immer mehr zerbrach. Darunter lagen viele Skelette. B. Zetti hatte eine Idee und sagte: "Wir könnten ganz schnell hindurch rennen." Sie schafften es hindurch.

Jetzt kamen sie zu der letzten Falle: ein Labyrinth.
Betti Z. sagte: "Lass uns zusammenbleiben, damit wir uns nicht verirren und verlieren." Es dauerte etwa eine Stunde, bis sie wieder draußen waren. Zum Schluss fanden sie eine Türe mit demselben Symbol wie auf Ivans Ring. Darunter war ein rundes Schlüsselloch, in das Ivan seinen Ring rein steckte. Ivan drehte den Ring nach rechts, und die Tür öffnete sich. Dahinter befand sich eine riesige Schatzkammer voller Juwelen, Diamanten und Goldmünzen. Sie stopften alle ihre Hosentaschen und den Rucksack voll und sprinteten aus dem Tempel heraus.

Zufrieden fuhren sie nach Hause. Als sie die Beute schätzen ließen, stellte sich heraus, dass der Schatz über neun Millionen Euro wert war.

Ressort: Schreibwettbewerb

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