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Küken schlüpfen im Klassenzimmer

  • Klasse 4a & Grundschule Rheinhausen

  • Sa, 20. Mai 2017
    Zisch-Texte

Wie das Ei zum Huhn wird, durften die Kinder der Grundschule Rheinhausen hautnah miterleben.

So klein und flauschig.   | Foto: Privat
So klein und flauschig. Foto: Privat
Am 8. Mai besuchte uns Eberhard Rees in der Grundschule Rheinhausen. Er hatte zusammen mit unserem Mathelehrer Sebastian Feltgen im Klassenzimmer der Klasse 3a Küken gezüchtet. 21 Tage zuvor hatten sie 13 Eier in einen Brutkasten gelegt. Zwei der Eier waren nicht befruchtet. Deshalb hat Eberhard Rees die unbefruchteten Eier herausgenommen. Aus den restlichen Eiern schlüpften am 5. Mai zehn gesunde Küken. So ein gutes Ergebnis hatte Eberhard Rees noch nie! Rekord!

Am Montag erklärte er uns, wie die Küken im Ei versorgt wurden, bis sie schlüpften. Außerdem lernten wir, wie man die Küken nach dem Schlüpfen artgerecht hält. Sie müssen in einem Käfig sofort unter eine Wärmelampe. Je älter die Küken werden, desto weniger Wärme aus der Lampe brauchen sie. Die ersten vier Tage kommen die Küken eigentlich ohne Futter aus, denn sie ernähren sich noch vom Eigelb. Dann muss man ihnen aber beibringen, wie sie fressen sollen. Man richtet ihnen das Futter und tippt mit dem Finger darauf. Zu trinken bekommen die Küken Fencheltee, denn ihr Verdauungssystem ist noch empfindlich. Die Küken lebten dann noch zehn Tage bei uns in der Schule. Anschließend zogen sie zu Eberhard Rees in einen Stall mit mehr Platz.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 20. Mai 2017: PDF-Version herunterladen

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