Ein Skitag in den italienischen Dolomiten sollte immer mehr sein als stupides Hoch-runter-hoch-runter.
Den Dichterfürsten verließen offensichtlich die Worte angesichts dessen, was er bei seiner Italienreise 1786 sah: "Ungewöhnliche Farbe der Berge, schöne, einzigartige, schroffe Formen" – eher prosaisch umschrieb Johann Wolfgang Goethe die mächtigen Kalkalpen, die noch nicht Dolomiten hießen. Wobei der wichtigste deutsche Dichter an dieser Stelle selbstredend entlastet wird, ist es doch in der Tat schwierig, wenn nicht gar unmöglich, in Worte zu fassen, was das menschliche Auge dort zu sehen bekommt. Winters wie sommers. ...