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"Beide Sprachen nebeneinander sprechen"

Ingrid Böhm
  • Sa, 10. November 2012
    Rheinfelden

BZ-INTERVIEW mit Hans Rudolf Henche, Vorstandsmitglied in der neuen Regionalgruppe Dreiländereck zum bewussten Umgang mit deutscher und englischer Sprache.

Hans Rudolf Henche: Es muss nicht immer Englisch sein.   | Foto: Ingrid Böhm-Jacob
Hans Rudolf Henche: Es muss nicht immer Englisch sein. Foto: Ingrid Böhm-Jacob

RHEINFELDEN (ibö). Shopping gehen zur Prime Time, am besten, wenn Sale ist – bei so viel Denglisch im Alltag sieht Hans Rudolf Henche sprachlich rot. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit dem stellvertretenden Vorsitzenden im neuen Regionalverein im Dreiländereck VDS darüber, warum es ihm ein Anliegen ist, sich für die Pflege der deutschen Sprache aktiv einzusetzen.

BZ: Herr Professor Henche, warum finden Sie es lächerlich von Kids zu reden, wie es die Werbung tut, wenn schlicht und einfach Kinder gemeint sind?
Hans Rudolf Henche: Ich finde es lächerlich, wenn wir englische Worte gebrauchen, die nur von einem Teil der Bevölkerung verstanden werden, wenn wir deutsche Worte dafür haben. Es ist eine Form von Angabe und Wichtigtuerei, wenn man englische Worte in einem deutschen Text verwendet, die nicht wirklich neu sind. Ich habe nichts dagegen, wenn man Computer sagt oder Laptop. Die Bezeichnung ...

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