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Staufen

Risse-Katastrophe: Beginnen die Bürger von Staufen zu resignieren?

Rainer Ruther

Von

So, 01. März 2015 um 14:16 Uhr

Staufen

Die Risse in vielen Gebäuden der Staufener Innenstadt sind aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten - nicht aber aus den Köpfen der Betroffenen. Aber was tun? Zumal der Untergrund immer noch in Bewegung ist.

Schon Ende Dezember hat Karl Guth, der... Rathaus-Cafés, das Handtuch geworfen.  | Foto: Rainer Ruther
Schon Ende Dezember hat Karl Guth, der Pächter des schwer beschädigten Rathaus-Cafés, das Handtuch geworfen. Foto: Rainer Ruther

Es ist seit Jahren Routine: Punkt drei der Tagesordnung jeder Sitzung des Staufener Gemeinderats ist ein "Zustandsbericht Hebungsrisse". Hier werden die neusten Nachrichten rund um die Rissekatastrophe bekanntgegeben. Aber was ist mit den Menschen, die tagtäglich mit der Unsicherheit leben müssen? Acht Jahre nach Beginn der Hebungen ist im Untergrund immer noch Bewegung. Die Betroffenen beginnen zu resignieren.

Inzwischen achtet kaum noch jemand auf das Plakat und die Aufschrift: "Staufen war nicht, Staufen ist. Und damit es bleibt, braucht Staufen unsere Hilfe." Schmuddelig und nass hängt der Stoff im Regen an einer Fassade am Eingang zur Fußgängerzone. Und es ist so gekommen, wie die SWR-Moderatoren Zeus und Werbitzky auf dem Plakat vorhergesagt hatten: "Mit den Rissen kommen die Fotografen, die Fernsehkameras, das Radio. Und dann sind alle wieder ...

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