HipHop und R'n'B belegen, dass schwierige Zeiten gut für die Künste sind. Dem Pop verschaffen sie neue Relevanz. Nur wenn Trump seine spalterische Haltung ablegt, nur wenn die Gleichstellung der Schwarzen in den USA spürbar vorankommt, dürfte die Entwicklung hin zu mehr Politik im Pop bald verebben.
Seit Jahrzehnten treten bei der Amtseinführung eines US-Präsidenten prominente Bands und Sänger auf. Am 20. Januar wird das wohl anders sein. Die erste Liga der Rock- und Popstars verweigert sich. Bisher kassierten Donald Trumps Leute nur Absagen. Statt eines Weltstars singt deshalb die ...