Unwetter hin oder her: in Deutschland startet die Saison der Rock- und Pop-Festivals. Den Verdrängungswettbewerb von 2015 haben die arrivierten Open Airs gewonnen. Platz für neue und regionale Ideen gibt’s trotzdem.
War was? Ein Jahr nach der verrücktesten Saison in der Geschichte deutscher Rock- und Pop-Festivals sind die Fronten geklärt, köchelt der überhitzte Markt wieder auf Normaltemperatur. 2015 attackierte die Deutsche Entertainment AG (DEAG) mit den Premieren der Grünen Hölle am Nürburgring, von Rockavaria in München und Rock in Vienna die Mutter aller deutschen Mehrtagesfestivals, Rock am Ring, und deren Schwester, Rock im Park in Nürnberg, ausgerichtet von Marek Lieberbergs Agentur MLK.
Das Duell der Marktführer endete ...