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Rückbesinnung auf die "alte" Fasnet

  • Fr, 05. Februar 2010
    Freiburg

FASNETLEXIKON (63): In den 1920er und 1930er Jahren wurden viele an alemannisches Brauchtum anknüpfende Zünfte gegründet.

Sepp Burger, der Gründer der »Günterst...hen Auftritt in den 1930er Jahren.      | Foto: Archiv Hans Sigmund
Sepp Burger, der Gründer der »Günterstäler Bohrer«, und Bertl Eggert, der die »Friburger Bächleputzer« aus der Taufe hob, bei einem gemeinsamen humoristischen Auftritt in den 1930er Jahren. Foto: Archiv Hans Sigmund

FREIBURG. Dieses Jahr können zwei Freiburger Zünfte auf ein Dreivierteljahrhundert närrischen Treibens – und damit auf eine Gründung im Jahr 1935 – zurückblicken. Sie stehen damit in der Tradition von vielen Narrenvereinen im schwäbisch-alemannischen Raum, die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entstanden sind.

Nach dem (verlorenen) Ersten Weltkrieg und mehreren Wirtschaftskrisen in den 1920er Jahren gab es in Deutschland eine verstärkte Rückbesinnung auf die "heimatliche Lebensart", die zum Teil auch mit der "Blut-und-Boden"-Ideologie des aufkeimenden Nationalsozialismus ...

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