Kaum einer weiß besser, wie die Mannschaft des SC Freiburg tickt, als Kapitän Julian Schuster. Im Interview spricht der 32-Jährige darüber, was ihn am Transfermarkt nervt, die Europa League als Chance – und die Lücke, die die Top-Vorbereiter Philipp und Grifo hinterlassen haben.
Seit 2008 spielt Julian Schuster für den SC Freiburg. Kaum ein Spieler weiß besser als der Kapitän der Mannschaft, wie dieser Verein tickt. Im Trainingslager in Schruns traf sich René Kübler mit dem 32-Jährigen. Dabei sprach Schuster über die Herausforderungen in der kommenden Saison, die innere Stärke des Klubs und den Transferwahnsinn, der dem Sportclub das Leben schwer macht.
BZ: Herr Schuster, gibt es beim SC Freiburg denn schon einen neuen Kabinen-Spaßvogel?
Schuster (muss lachen): Ich bin nicht sicher, was damit gemeint ist.
BZ: Maximilian Philipp soll seinen Mitspielern ja den einen oder anderen Streich gespielt haben.
Schuster: Er gehörte sicher zu denen, die gerne mal einen Spaß gemacht haben. Darauf ...