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Hochwasserschutz im Sinn der Natur

Dorothee Philipp

Von

Di, 29. Juli 2014

Schliengen

Mit dem Bau des neuen Rückhaltebeckens Altinger Matten ist dort auch in Artenschutz und Ökologie einiges investiert worden.

Durch Renaturierung wurde der Hohlebach aus seinem engen Korsett befreit.  | Foto: dorothee philipp
Durch Renaturierung wurde der Hohlebach aus seinem engen Korsett befreit. Foto: dorothee philipp

SCHLIENGEN. Am 31. Mai 2013 wäre es fast wieder einmal soweit gewesen, aber kurz vor der Dammkrone des Rückhaltebeckens Kutzmühle hatte das Hochwasser aufgehört zu steigen. Bauhofleiter Günther Ortstein hatte damals eine schlaflose Nacht. Jetzt ist mit der Inbetriebnahme des neuen Beckens in den Altinger Matten die ärgste Hochwassergefahr in Schliengen gebannt. (Die BZ berichtete). Fünf Millionen Euro hat das gesamte Projekt gekostet, 850 000 Euro davon flossen in den Naturschutz und ökologische Baumaßnahmen.

Damit ist nicht nur der Erhalt der artenreichen Biotope sichergestellt, sondern auch eine natürliche Naherholungslandschaft entstanden, die mit Zugängen zum Wasser und schönen Spazierwegen – einer davon verläuft über die Dammkrone und eröffnet einen ...

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