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Breitbandausbau

Schnelles Internet in Freiburg: Wo die Datenautobahn ein Feldweg ist

Joachim Röderer
  • So, 28. September 2014, 17:53 Uhr
    Freiburg

Hochgeschwindigkeits-Internet ist ein wichtiger Standortfaktor – doch rund 30 Prozent der Freiburger schauen in die Röhre. Bislang scheute die Stadt die Millioneninvestition. Das soll sich ändern.

Bringt jede Menge Tempo ins Netz: das Glasfaserkabel   | Foto: Archiv: dpa
Bringt jede Menge Tempo ins Netz: das Glasfaserkabel Foto: Archiv: dpa

Nach Jahren des Abwartens und Zögerns will Freiburg das Thema Breitbandausbau in den Ortsteilen angehen. Eine Machbarkeitsstudie soll Lösungen zeigen. Vorbild könnten kleinere Gemeinden im Umland sein, die den Internetausbau längst schon selbst in die Hand genommen haben – mit Erfolg. Rund 30 Prozent der Freiburger surfen dagegen noch mit Geschwindigkeiten wie vor 15 Jahren. Die Investitionen ins Glasfasernetz könnten die Stadt viele Millionen Euro kosten. Immerhin winken Zuschüsse vom Land.

Beim Internet gibt es in Freiburg eine Zwei-Klassen-Gesellschaft: In der Innenstadt und den innenstadtnahen Stadtteilen ist die schöne, neue Highspeed-Internetwelt mit Bandbreiten von 100 Megabit pro Sekunden (Mbit/s) und mehr angekommen. Doch an den Rändern der Großstadt läuft das Internet ähnlich schnell wie auf einem abgelegenen Bauernhof im Hochschwarzwald.
Vom Datenaustausch ...

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