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Abenteuersuche auf dem Rhein

  • Laura Büchner, Elgit Sope &

  • Fr, 19. Dezember 2014
    Schülertexte

Die Klasse 8a aus der Zähringer Werkrealschule war mit einem selbst gebautem Floß unterwegs.

Die Klasse 8a beim Floßbauen am Rhein  | Foto: Privat
Die Klasse 8a beim Floßbauen am Rhein Foto: Privat
Bereits vergangenen Juli war die achte Klasse der Zähringer Werkrealschule mit zwei Lehrern und zwei Profifloßbauern am Rhein, um eine erlebnisvolle und spaßige Floßfahrt zu erleben. Die Schüler haben sich schon viele Wochen davor gefreut, weil die meisten der Klasse noch nie eine Floßfahrt erlebt hatten. Nun war der Tag gekommen, an dem sich die Schüler und Schülerinnen am Bahnhof in Bad Bellingen trafen. Als die Schüler und die Lehrer am Treffpunkt ankamen, wurden erst einmal einige Regeln aufgestellt. Nach einer kurzen Zeit war alles besprochen.

Ein kurzer Weg lag vor uns. Also gingen wir zu Fuß los. Nach einer Weile hatten wir unser Ziel erreicht. Wir haben uns umgeschaut und haben den Platz der Profifloßbauer gefunden. Die Lehrer unterhielten sich mit den Profis. Die Profis riefen alle zusammen und erklären alles, sowohl den Ablauf als auch die Regeln. Zuerst gab es einen kleineren Streit wegen der Gruppeneinteilung, jeder wollte in eine andere Gruppe. Als das dann geklärt war, sollten wir ein paar Holzbretter und Seile zusammenbasteln, so dass es einen Rahmen ergab. Die erste Gruppe war am schnellsten fertig, und deswegen konnten sie auch am schnellsten Pause machen. Als dann alle vier Rahmen zusammengebunden waren, gab es noch eine weitere Aufgabe, die man machen musste. Man musste jetzt noch einen langgezogenen Ballon aufpumpen.

Als das geschafft war, mussten wir uns Schwimmwesten suchen, da wir nicht ohne sie loslegen durften. Jeder suchte sich eine und holte sich aus dem Wagen ein Paddel. Nun wurden die zwei zusammengebauten Flöße ans Ufer getragen. Zunächst war das Wasser für alle etwas kalt, weil es ja auch noch früh am Morgen war. Am Anfang fanden es alle lustig und cool, wir haben ein kleines Wettrennen gegen die anderen Gruppen gemacht. Als wir uns gemütlich auf dem Floß trieben ließen, durften wir abwechselnd ins Wasser springen. Es durften aber immer nur zwei ins Wasser. Es war gefährlich in Stromschnellen im Wasser zu sein, denn es könnten möglicherweise gefährliche Sachen im Wasser sein wie Steine und Glasscherben. Darum sollten wir auch Wasserschuhe tragen. Es war ziemlich schwierig wieder zurück aufs Floß zu kommen.

Nach einer langen Fahrt wollten wir eine Vesperpause machen. Also haben wir Ausschau gehalten, um in einer Bucht anzuhalten. Als wir eine sahen, mussten wir kräftig paddeln, um das Floß einmal umzudrehen und sozusagen einzuparken. Eine andere Gruppe hat es erst nicht geschafft, also paddelten wir wieder in die Strömungen, um in einer anderen Bucht Pause zu machen. "Bucht in Sicht", schrie ein Schüler. Also paddelten alle Schüler kraftvoll in die Bucht. Als alle nacheinander eingetroffen waren, haben wir eine Vesperpause gemacht und durften anschließend ins Wasser. Wir hatten sehr viel Spaß in der kurzen Pause. Nach einer halben Stunde sind wir entspannt weiter auf dem Wasser gefahren und haben die Sonne genossen. Als wir in Neuenburg angekommen sind, mussten wir an Land bei einer Treppe aussteigen. Keiner der Schüler wollte das Floß verlassen, weil es sehr viel Spaß gemacht hatte. Aber wir mussten trotzdem das Floß verlassen und helfen wieder alles abzubauen. Danach trockneten sich die Schüler und legten sich dabei gemütlich in die Sonne. Alle fanden es sehr erlebnisreich.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 19. Dezember 2014: PDF-Version herunterladen

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