Account/Login

Endlos Video schauen im Netz

Bianca Krzykowska, Klasse 8b,

Von Bianca Krzykowska, Klasse 8b &

Do, 30. April 2015

Schülertexte

Viele junge Menschen nutzen Youtube / Manche verdienen sogar ihr Geld damit.

Vier hippe Youtuber vor dem Schloss Neuschwanstein   | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Vier hippe Youtuber vor dem Schloss Neuschwanstein Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Laut einer Youtube-Statistik gibt es schon mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit. Täglich werden auf Youtube Videos mit einer Gesamtdauer von mehreren hundert Millionen Stunden eingestellt. Pro Minute werden dort 300 Stunden Videos hochgeladen. Ganz schön viel.

Die Unternehmer Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gründeten 2005 die Plattform YouTube und verkauften sie 2006 an Google für 1,3 Milliarden Euro. Der Firmensitz liegt in San Bruno, Kalifornien. Youtube gehört zu den größten Videoplattformen der Welt. Auf dieser Plattform kann man sich kostenlos Videos ansehen, diese bewerten und kommentieren und natürlich selbst Videoclips hochladen. Die Videos sind vielfältig und reichen von ganzen Filmen, über kleine Filmausschnitte und Tutorials bis hin zu Musikvideos. Außerdem gibt es auf dem Videokanal viele Dokumentationen und Lernvideos zu sehen, in denen man erklärt bekommt, wie man beispielsweise kocht, zeichnet oder sich die Haare flechtet. Aber auch Comedy-Videos und Pannen-Clips haben großen Erfolg.

Doch was macht jetzt die Plattform so besonders? Vor allem sind es die vielen Youtuber, die mit ihren Videos das Publikum unterhalten, Tipps geben und über ihr Leben berichten. Sie sind für viele Menschen zum Freund oder zur großen Schwester oder zum großen Bruder geworden. Sie zeigen uns, wie man sich schminkt, und geben Tipps für unser tägliches Leben. Besonders beliebt sind auch die sogenannten "Let’s Plays", was so viel heißt wie "Lasst uns spielen". Dabei stellen uns Youtuber Spiele vor, kommentieren diese und spielen sie alleine oder mit mehreren Personen zusammen.

Wenn das Hochladen von Videoclips nicht mehr als Hobby, sondern als Beruf angesehen wird, und man damit Geld verdienen möchte, darf man sich Youtuber nennen. Darunter gibt es dann auch die Blogger, die eine Art Internet-Tagebuch führen. Um davon leben zu können, sollte man mindestens 100 000 Abonnenten haben. Geld verdient man dann mit Werbung, die vor, während oder nach dem Video gezeigt wird. Das Einkommen variiert dann entsprechend der Aufrufe.

Ressort: Schülertexte

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Do, 30. April 2015:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel